Im schwachen Gesamtmarkt hat die Tesla-Aktie am Freitag ebenfalls deutlich nachgeben müssen. Mit knapp sieben Prozent Minus beendete der E-Autobauer die Handelswoche. Die steigenden Zinsen sowie die Unsicherheiten im Russland-Ukraine-Konflikt drückten auf die Stimmung. Das sollten Trader jetzt beachten.
Nachdem die Tesla-Aktie am 31. Januar erfolgreich die Hürde am markanten Januar-Hoch bei 900,40 Dollar zurückerobert hatte, testete sie diese Marke innerhalb der letzten zwei Wochen mehrfach an. Im Zuge der enormen Belastungsfaktoren rutschte der Titel am Freitag doch unter diesen Support.
Aufgrund dieses Verkaufssignals ist die Wahrscheinlichkeit nun hoch, dass das Papier erneut die 200-Tage-Linie bei 824,01 Dollar anläuft. Da im Moment das untere Bollinger-Band ebenfalls auf diesem Niveau verläuft, sollte sich der Kurs aber spätestens an dieser Marke fangen.
Kurzfristig dürfte die Tesla-Aktie noch weiter unter Druck geraten. Dennoch bleibt DER AKTIONÄR langfristig zuversichtlich für die Aktie. Auf die Watchlist packen!
Gewinne sind immer möglich – es kommt einfach nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt und die passende Strategie an. Fundierte Anhaltspunkte für den optimalen Einstieg kann die Charttechnik liefern. Der Technische Analyst Timo Nützel veröffentlicht mehrfach pro Woche eine neue Ausgabe.