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Eine heftige Gewinnwarnung von SolarEdge hat die Sorgen der Anleger rund um die Solarbranche noch einmal verschärft. Von der Hoffnung auf die Energiewende ist an der Börse derzeit nichts zu spüren.
Solarenergie soll ein Schlüssel sein, damit die Energiewende gelingt – daran hat sich nichts geändert. Im Global Market Outlook stellt SolarPower Europe bis 2027 eine Verdreifachung der globalen Kapazitäten von 1,17 Terawatt im vergangenen Jahr auf dann 3,53 Terawatt in Aussicht. Bis 2030 könnte sich die installierte Leistung dann laut Experten sogar auf rund 7,50 Terawatt noch einmal mehr als verdoppeln. Doch die Börse spricht derzeit eine andere Sprache. Von Euphorie ist nichts zu spüren, die Aktien befinden sich vielmehr seit Monaten im freien Fall (siehe Vergleichschart). Eine massive Gewinnwarnung von SolarEdge hat die Stimmung zuletzt noch einmal eingetrübt. Nicht nur SolarEdge brach daraufhin noch einmal um mehr als 20 Prozent ein, auch die Wettbewerber im Wechselrichtergeschäft, SMA Solar und Enphase, gaben zweistellig nach.
