Der Brennstoffzellen-Spezialist kommt bei der Internationalisierung in Asien weiter voran. Dem Vernehmen nach weitet SFC Energy die Kooperation mit dem japanischen Unternehmen Toyota Tsusho auf China und die Region Südostasien weiter aus. Für die Bayern eröffnen die neuen Märkte erhebliches Potenzial.
Im Rahmen der Zusammenarbeit wird Toyota Tsusho die Wasserstoff- und Direktmethanol-Brennstoffzellen-Systeme rund um die EFOY-Serie fortan exklusiv in Thailand, den Philippinen und Vietnam vertreiben, heißt es. Parallel dazu sollen die Vertriebsaktivitäten im laut SFC Energy größten Markt für nachhaltige Technologien, China, starten.
"Der Ausbau unserer Präsenz im asiatischen Markt ist ein wichtiger Eckpfeiler unserer Wachstumsstrategie. Der gemeinsame Entschluss von Toyota Tsusho und SFC Energy ermöglicht es uns, die Kunden vor Ort noch näher und effizienter betreuen zu können sowie die weitere Expansion voranzutreiben."
Die erst im November 2020 unterzeichnete Vertriebs- und Partnerschaftsvereinbarung mit Toyota Tsusho trägt weitere Früchte. Mit einem starken Partner an der Seite sollte es SFC Energy in den kommenden Jahren gelingen, nachhaltig auf den interessanten asiatischen Märkten Fuß zu fassen. Perspektivisch ist zudem die Ausweitung der Vertriebsaktivitäten in die asiatisch-pazifische Region geplant.
Im Februar hat SFC Energy die Marktteilnehmer mit einer neuen strategische Mittelfristplanung überrascht. Der Nebenwert ging daraufhin durch die Decke. Inzwischen hat sich die charttechnische Situation beruhigt. Bei Schwäche können mutige Anleger zugreifen. Ein Stopp bei 19,50 Euro ist allerdings Pflicht.