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02.12.2020 Thorsten Küfner

Royal Dutch Shell und BP vor neuem "Superzyklus"? JPMorgan rät zum Kauf

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Royal Dutch Shell

Die US-Bank JPMorgan hat den Energiesektor erneut näher unter die Lupe genommen. Analyst Christyan Malek betonte dabei, dass die Erholung der Nachfrage zwar vorerst weiterhin holprig verlaufen könnte, doch für die Öl- und Gasunternehmen zeichnet sich seiner Meinung nach am Horizont bereits ein neuer "Superzyklus" ab. 

Dementsprechend bleibt er für einige der führenden Branchenvertreter zuversichtlich gestimmt. So hat Malek etwa bei Shell sein Anlagevotum von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 1.600 auf 1.700 Britische Pence (umgerechnet 18,95 Euro) erhöht. Beim britisch-niederländischen Konzern lobt er die überdurchschnittlich guten Aussichten für den freien Barmittelzufluss.

Bei BP hat Malek das Kursziel von 425 auf 400 Pence (4,45 Euro) gesenkt, was immer noch satte 56 Prozent über dem aktuellen Kursniveau liegt. Dementsprechend wurde die Einschätzung mit "Overweight" bestätigt. Seiner Ansicht nach sind bei BP die Erwartungen niedrig und die Bewertung günstig. Daher bleiben die Anteile des britischen Energieriesen seine "Top Idea" innerhalb der Branche.

Royal Dutch Shell (WKN: A0D94M)

Auch DER AKTIONÄR sieht für die günstig bewerteten Aktien von BP und Shell noch Luft nach oben. Allerdings sollten wegen der enormen Herausforderungen durch die anstehenden Konzernumbauten sowie den Streitigkeiten innerhalb der Opec derzeit nur mutige Anleger zugreifen. Diese sollten ihre Positionen mit Stoppkursen bei 11,10 Euro (Shell) beziehungsweise 2,10 Euro (BP) absichern. 

BP (WKN: 850517)

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