Der Brennstoffzellen-Entwickler PowerCell kommt bei seiner Strategie in China voran: Demnach liegen nun alle Genehmigungen, die für die Gründung der chinesischen Tochtergesellschaft PowerCell Fuel Cell (Shanghai) Co Ltd. erforderlich sind, vor.
PowerCell wird bald eine Niederlassung in Schanghai haben, wo nun die Personalbeschaffung begonnen hat. Für den Vertrieb in Asien wird Yibo Zhao fortan verantwortlich sein. Seit 2017 arbeitet Zhao bei PowerCell.
Fokus auf das Modell S2
Laut Unternehmensangaben eignet sich der Brennstoffzellen-Stack S2 für den chinesischen Markt. "China ist an der Spitze bei den Entwicklungen innerhalb der Brennstoffzellentechnologie, und es ist wichtig, dass PowerCell dabei ist und die Chancen nutzt, die sich aus den chinesischen Bestrebungen ergeben", so PowerCell-Chef Per Wassén. Die Schweden haben schon mehrere spannende Aufträge aus China erhalten.
Dass PowerCell die Vor-Ort-Präsenz in China verstärkt, ist ganz klar positiv zu werten. Auf den Aktienkurs hat die Meldung heute jedoch keinen positiven Einfluss, angesichts der Mega-Rallye in den letzten Wochen jedoch auch kein Beinbruch. Aktive Käufe sollten auf dem Niveau nicht mehr getätigt werden, im Gegenteil. Weitere Gewinnmitnahmen bieten sich an.