Erst am Mittwoch gab die Porsche Automobil Holding ein Investment in das bayerische Raketen-Start-Up Isar Aerospace bekannt. Am Donnerstag legt Porsche nach. Die Holding rechnet im laufenden Jahr mit einem höheren Gewinn als bisher. Die Aktie bleibt aussichtsreich.
Die Porsche SE rechnet im Gesamtjahr mit einem Ergebnis nach Steuern zwischen 3,4 bis 4,9 Milliarden Euro, wie das MDax-Unternehmen am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. Bisher war das Management um Vorstandschef und VW-Chefaufseher Hans Dieter Pötsch von 2,6 bis 4,1 Milliarden Euro ausgegangen.
Nachdem Volkswagen an diesem Donnerstag zuvor sein Renditeziel erneut hochgeschraubt hatte, zog nun die Porsche SE mit der höheren Prognose nach. Zur Erinnerung: Die Porsche Automobil Holding SE hält 53,3 Prozent der Anteile am VW-Konzern.
Neben VW und Isar Aerospace hat die Porsche SE noch weitere kleinere Beteiligungen. Etwa an Inrix. PTV Software und dem 3D-Druck-Spezialisten Markforged und AEVA Technologies.
Die Porsche SE-Aktie bleibt eine spannende Wette auf eine positive Zukunft der VW-Strategie. Darüber hinaus wird das Portfolio mit kleinen Investments in verschiedenen spannenden Tech-Firmen ausgebaut. Anleger geben kein Stück aus der Hand.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Porsche SE.