Die Aktie der Porsche Automobil Holding SE bewegt sich seit mehreren Wochen in einer Seitwärtsrange. Dabei war der Newsflow durchweg sehr positiv. Die Holding beteiligte sich an der Isar Aerospace. Zudem wurden die Prognosen nach oben geschraubt.
Allerdings hängen die Ergebnisse von Porsche nach wie maßgeblich von den Zahlen des Volkswagen-Konzerns ab. Der wiederum ist in puncto Elektromobilität weiter als die meisten Mitbewerber.
Zur Erinnerung: Die Porsche Automobil Holding SE hält 53,3 Prozent der Anteile am VW-Konzern.
So denn hängt auch die Porsche SE-Aktie am Tropf der VW-Papiere. NordLB-Analyst Frank Schwope hat im Anschluss an die Zahlen zuletzt sein Kursziel von 95 auf 100 Euro angehoben. Deutsche Bank-Analyst Tim Rokossa sieht die für Aktie der Porsche SE Potenzial bis 110 Euro. Daniel Schwarz von Stifel hält Kurse von 132 Euro für machbar.
Seit dem Doppelhoch bei 102 Euro Anfang Juni hat sich bei der Aktie jedoch wenig getan. Für einen nachhaltigen Ausbruch aus dem vorherrschenden Seitwärtstrend benötigt es Notierungen über 94 Euro. Der nächste Stopp-Kurs bietet sich bei einer Spekulation unter der Trendlinie bei 88 Euro an.
Es bleibt dabei: Als Aktionär der Porsche Holding ist man neben Volkswagen indirekt von Audi über Skoda bis hin zu den Brummi-Herstellern MAN und Scania sowie dem Mitfahrdienst Moia beteiligt. Darüber hinaus gibt es ein kleines, spannendes Portfolio an Beteiligungen von 3D-Druck bis hin zur Verkehrs-Telematik. Anleger bleiben investiert.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Porsche SE.