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12.01.2023 Maximilian Völkl

PNE nach 170 Prozent Plus – so geht es bei der AKTIONÄR-Top-Empfehlung weiter

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Kaum eine Aktie auf dem deutschen Kurszettel hat 2022 so gut performt wie PNE. Der deutsche Wind- und Solarparkprojektierer und -betreiber profitiert vom Green-Tech-Boom und einer seit Jahren schwelenden latenten Übernahmefantasie. Nach der jüngsten Verschnaufpause könnte es bald wieder spannend werden.

Während die operative Entwicklung mit einem konsequenten Ausbau von Projektpipeline sowie Eigenportfolio ohnehin passt, wird der Kurs vor allem von den Übernahmespekulationen getrieben. Ein Infrastruktur-Fonds von Morgan Stanley hält ein 40-Prozent-Paket – nach einem gescheiterten Übernahmeversuch 202 strebt dieser inzwischen einen Verkauf an.

Noch im ersten Quartal 2023 könnte sich hier etwas tun. Interessenten gibt es wohl einige. Der SDAX-Konzern Baywa oder namhafte Finanzinvestoren gelten in Finanzkreisen als potenzielle Käufer. Für Anleger würde das noch einmal einen Aufschlag auf den aktuellen Kurs bedeuten.

PNE (WKN: A0JBPG)

PNE ist eine klassische Übernahmespekulation. Seit der Empfehlung im AKTIONÄR im Dezember 2021 hat die Aktie 170 Prozent zugelegt. Angesichts der hohen Bewertung ist die starke operative Entwicklung alleine kein Kaufgrund mehr. Doch das Rückschlagrisiko ist begrenzt. Entsprechend können Anleger bei PNE weiter auf höhere Kurse setzen.

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