Vor rund einem Jahr ist die Übernahme von PNE im letzten Moment gescheitert. Egal ob mit oder ohne M&A-Deal: Ein genauer Blick auf die Aktie lohnt sich wieder.
Der Freitagabend hat schon des Öfteren negative Nachrichten für Anleger deutscher Nebenwerte bereitgehalten. So auch am 27. Januar 2023, also vor gut einem Jahr: Damals wurde bekannt, dass der größte Anteilseigner des Windparkprojektierers PNE, Morgan Stanley Infrastructure beziehungsweise die Photon Management GmbH, die Gespräche mit potenziellen Interessenten über einen Erwerb der Beteiligung (siehe Grafik unten) auf Eis gelegt hat. Dabei galt eine Transaktion angesichts des massiven Kursanstiegs im Vorfeld schon fast als ausgemachte Sache. Die Folge: ein Kurseinbruch bei der PNE-Aktie. Nach mehreren Monaten der Lethargie ist das Papier nicht nur wegen der weiterhin spannenden Besitzverhältnisse wieder einen Blick wert.