Am Mittwoch hält sich die Plug Power-Aktie robust gegen den schwachen Gesamtmarkt, das Papier verbucht nur leichte Verluste. Die Investoren schauen zunehmend auf die US-Präsidentschaftswahl am 3. November, Analysten sehen weitere Kurschancen bei dem Vorreiter der Brennstoffzelle.
Laut CEO Andy Marsh soll das Wachstum in den kommenden Jahren vorangetrieben werden, er hält am Ziel von Umsatzerlösen für 2024 von 1,2 Milliarden Dollar fest. Für 2020 beläuft sich die eigene Schätzung des Unternehmens auf einen Umsatz von 220 Millionen Dollar.
Indes hat Analyst Christopher Souther von Riley Securiteis sein Kursziel für das Plug Power-Papier von 13 auf 18 Dollar angehoben. Vor dem Hintergrund einer starken politischen Wende in den USA (ein Wahlsieg Joe Bidens hat Souther dabei auf der Rechnung) werde sich der ökologische Schwenk zu erneuerbaren Energien deutlich kristallisieren und der Brennstoffzellenhersteller dabei einer der Hauptprofiteure sein.
Analysten von Barclays sehen für den Umsatz eine Steigerung um bis zu 50 Prozent bis Jahresende 2021. Die Gewinnschwelle könnte Plug Power frühestens 2023 erreichen, so die Bank weiter. Der AKTIONÄR bleibt bei dem Papier weiter an der Seitenlinie.