Gemeinsam mit dem Unternehmen Frames bündelt Plug Power seine Kräfte bei der Entwicklung eines 25kW GenFuel-Elektrolyseur. Nun wurde laut Hector Maza, Vice Präsident im Elektrolyseur-Vertrieb bei Plug Power, ein neuer Meilenstein in der Partnerschaft beider Unternehmen erreicht.
Konkret lieferte Frames einen 25 kW Wasserstoff-Elektrolyseur an Plug Power. Dieser wurde in ein 25kW GenFuel Elektrolyseur-System integriert, welches kürzlich nach Japan geliefert wurde.
Mit diesem System kann Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten werden. Typischerweise produziere ein 25kW Brennstoffzellen-Elektrolyseur 0,5 Kilogramm Wasserstoff pro Stunde, der für Brennstoffzellen-Anwendungen oder zur Energiespeicherung eingesetzt werden kann, teilte Frames mit.
Ausgehend von der Annahme, dass der Tank eines Brennstoffzellen-Autos ein Fassungsvermögen von fünf Liter Wasserstoff hat, könnte das neue System den Wasserstoffbedarf für eine Tankladung innerhalb von zehn Stunden herstellen.
Für den Plug-Power-Partner Frames stellt der 25kW GenFuel-Elektrolyse eine entscheidende Entwicklung in seinem Produktportfolio da. Gleichzeitig dient das System als Grundlage für Elektrolyseure im MW-Maßstab; diese dürften deutlich mehr Wasserstoff pro Stunde produzieren können.
Aus charttechnischer Sicht ist Plug Power weiter auf Bodensuche. Wird die Marke von 16 Dollar verteidigt, dürfte die Aktie wieder nach oben drehen. Dabei gilt es, den stark gehandelten Bereich zwischen 18,00 und 18,50 Dollar nachhaltig zu überwinden. Im Anschluss rückt die 21-Dollar-Marke in den Fokus.
DER AKIONÄR bleibt für Plug Power positiv gestimmt, langfristig hat die Aktie weiteres Potenzial. Anleger, die das Risiko streuen möchten, können zu einem Hebel-1-Zertifikat auf den E-Wasserstoff Nordamerika Index greifen.