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Plug Power hat am Dienstag eine weitere Partnerschaft verkündet. Gemeinsam mit einem nordamerikanischen Transportunternehmen will der Wasserstoff-Spezialist seine Lieferkapazitäten weiter ausbauen und so anderen Unternehmen eine bequeme Option zum Bezug von Wasserstoff anbieten. An der Börse setzt die Plug-Power-Aktie derweil ihren jüngsten Trend fort.
Konkret hat Plug Power mit Certarus, einem führenden Transportunternehmen von komprimiertem Erdgas in Nordamerika, eine langfristige Liefer- und Logistikvereinbarung geschlossen. Ab dem ersten Quartal 2022 sollen dann pro Tag bis zu zehn Tonnen grüner Wasserstoff über die Logisitikplattform von Certarus mit einer Flotte von Druckgas-Anhängern an die Endkunden von Plug Power von Certarus ausgeliefert werden.
Die zusätzlichen Lieferungen machen dabei nur einen kleinen Teil von Plug Powers Ziel aus, bis 2025 pro Tag 500 Tonnen auszuliefern. 2028 will der Konzern bereits 1.000 Tonnen grünen Wasserstoff pro Tag über sein Netzwerk an Unternehmen verteilen.
Neben reinen Wasserstoff-Transporten umfasst das Abkommen zudem die Auslieferung anderer Plug-Power-Produkte. Hierzu zählen beispielsweise die GenSure Wasserstoff-Brennstoffzellen-Generatorsysteme, die ein herkömmliches Notstromdieselaggregat ersetzen können.
Trotz der guten Nachricht startete die Plug-Power-Aktie am Dienstag mit einem Minus von 3,5 Prozent auf 31,09 Dollar in den US-Handel. Nachdem die Papiere in den vergangenen Tagen mehrere Verkaufssignale generiert haben, gilt es nun, den Unterstützungsbereich bei 30 Dollar zu verteidigen.
Auch wenn sich das Chartbild von Plug Power zuletzt eingetrübt hat, macht der Konzern mit neuen Übernahmen und Kooperationen derzeit viele Schritte in die richtige Richtung. Langfristig bleibt DER AKTIONÄR für die Plug-Power-Aktie daher weiter zuversichtlich. Bereits investierte Anleger bleiben an Bord. Ein Stoppkurs bei 26,00 Euro sichert nach unten ab.
