Der Wasserstoff-Spezialist will in den kommenden Jahren kräftig wachsen. Dafür benötigt die Gesellschaft die notwendigen Produktionskapazitäten, denn erst in den vergangenen Jahren ist das Interesse an den Lösungen von Plug Power massiv gewachsen. Um die Nachfrage zu bedienen, haben die Amerikaner im US-Bundesstaat New York eine neue Anlage errichtet.
Erst im März 2022 ist der Startschuss zum Bau der Anlage, die Brennstoffzellen fertigen soll, gefallen. Knapp neun Monate später feiert Plug Power bereits die Eröffnung der Fertigungsstätte, die im Vista Technology Park liegt. Auf 407.000 Quadratfuß sollen in den kommenden fünf Jahren über 1.600 Menschen arbeiten.
Zur Eröffnung konnte Firmenlenker Andy Marsh auch namhafte Politiker begrüßen. "Plug fühlt sich geehrt, Senator Schumer, Gouverneur Hochul und andere Befürworter von grünem Wasserstoff in unserem Vista Technology Park in unserem Heimatstaat New York zu empfangen", sagte Marsh. "Senator Schumer war maßgeblich an der Verabschiedung des Inflation Reduction Act beteiligt, der den Investment Tax Credit für Brennstoffzellen verlängerte und Plug die Entwicklung des ersten kommerziell nutzbaren Marktes für die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie ermöglichte."
Plug Power kommt bei seinen Expansionsplänen weiter voran. Im freundlichen Gesamtmarkt hat sich das Papier zuletzt vom 52-Wochen-Tief nach oben absetzen können. Charttechnisch hellt sich das Bild damit weiter auf. Anleger setzen den spekulativen, aber durchaus aussichtsreichen Wasserstoff-Wert auf die Watchlist.