Nach der Absichtserklärung mit POSCO in Südkorea hat Orsted am Freitag die nächste Erfolgsmeldung geliefert. Am Megaprojekt Hornsea 2, welches nach der Fertigstellung im kommenden Jahr der größte Offshore-Windpark der Welt werden soll, wurde die erste Turbine aufgestellt.
Mit einem Volumen von 1,4 Gigawatt soll Hornsea 2 mehr als 1,3 Millionen Haushalte in Großbritannien mit Strom versorgen. Dazu werden 165 8-Megawatt-Turbinen von Siemens Gamesa installiert. „Ich bin unglaublich stolz auf die Art und Weise, wie unsere Teams in dieser schwierigen Zeit zusammengearbeitet haben, um sicherzustellen, dass unsere Installationspläne wie vorgesehen umgesetzt werden konnten“, zeigte sich der für Hornsea 2 zuständige Orsted-Manager Patrick Harnett zufrieden.
Mit dem Megaprojekt untermauert Orsted seine führende Position bei Offshore-Windparks. Die erste Installation ist ein Meilenstein und zeigt, dass der Konzern hier im Zeitplan liegt. Die immer größeren Projekte auf hoher See untermauern gleichzeitig den technologischen Fortschritt bei Offshore-Wind. Die Technologie ist inzwischen mehr als konkurrenzfähig und verspricht aufgrund der starken und konstanten Windbedingungen auf dem Meer sowie dem verfügbaren Platz viel Zukunftspotenzial.
Die Orsted-Aktie sollte nach der Korrektur langsam wieder Fahrt aufnehmen. Langfristig bleiben die Aussichten für den Konzern sehr gut. Anleger bleiben an Bord. DER AKTIONÄR setzt auch im langfristig ausgerichteten Schlag-den-Buffett-Depot weiter auf steigende Kurse.