DER AKTIONÄR – Unsere App
04.07.2022
Durch die strenge Corona-Politik in China waren zahlreiche Unternehmen unter Druck geraten. Auch den Autobauern bereiteten die Lockdowns Probleme und sorgten vor allem im April und Mai für schlechte Verkaufszahlen. Mit den Lockerungen konnte sich die Produktion bei Nio, XPeng und Li Auto im Juni aber wieder erholen.
Nio verkaufte im vergangenen Monat insgesamt 12.961 Fahrzeuge und übertraf somit erstmals seit Dezember 2021 die Marke von 10.000 Einheiten. Zudem markiert der Wert einen Absatzrekord für den Autobauer. Im Vergleich zum Vorjahr wuchsen die Nio-Verkäufe um 60 Prozent.
Allerdings liegt Nio mit den Verkaufszahlen hinter seinen Konkurrenten XPeng und Li Auto. XPeng setzte im Juni 15.295 Fahrzeuge ab und Li Auto brachte insgesamt 13.024 Autos auf den Markt. Das entspricht einem Wachstum von 133 beziehungsweise 69 Prozent.
Für noch mehr Verkäufe bei den Elektroauto-Startups dürften weitere geplante Modelle sorgen, zu denen die Unternehmen am Freitag weitere Informationen gaben. Im August will Nio mit den Auslieferungen seines SUV-Modells ES7 beginnen. Li Auto wird seinen neuen SUV L9 ebenfalls ab August ausliefern. XPeng erklärte im September den SUV G9 auf den Markt zu bringen.
Nio ist als laufende AKTIONÄR-Empfehlung der Favorit unter den drei Werten. Anleger können einen Einstieg wagen. XPeng und Li Auto sind ebenfalls interessant, aber auf KUV-Basis auch teurer bewertet.
Sofortkauf
