Norwegen und Deutschland planen eine umfassende Wasserstoff-Zusammenarbeit. DER AKTIONÄR stellt fünf aussichtsreiche Titel vor, die perspektivisch von der Partnerschaft profitieren könnten.
Norwegen nimmt eine Schlüsselrolle in der zukünftigen Energieversorgung Deutschlands ein. Bereits im Kalenderjahr 2022 hat das skandinavische Land ein Drittel aller Gasimporte in die Bundesrepublik gestemmt, elf Prozent mehr als Russland. Allein diese Zahlen untermauern die Bedeutung der Partnerschaft zwischen Norwegen und Deutschland – die intensiviert wird. Fortan wollen die Länder auch verstärkt in den Bereichen erneuerbare Energien, grüne Industrie und Klima zusammenarbeiten.
Die Weichen dafür hat in der vergangenen Woche Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck in Norwegen gestellt. Mit dem Industrieminister Christian Vestre konnte eine gemeinsame Erklärung für die drei erwähnten Segmente unterzeichnet werden. Darüber hinaus einigte sich Habeck per Erklärung mit Öl- und Energieminister Terje Aasland über eine Zusammenarbeit im Bereich Wasserstoff. Erste große Absichtserklärungen und Deals waren die Folge. DER AKTIONÄR blickt auf die jüngsten Entwicklungen und potenzielle Gewinner der deutsch-norwegischen Beziehungen.