Die Aktie des Automobilzulieferers Continental hat am Dienstag im Xetra-Handel rund 0,8 Prozent verloren. Seit Jahresbeginn steht aber immer noch ein Plus von mehr als 15 Prozent zu Buche. Dennoch sind die Continental-Papiere nach wie vor nicht teuer, wie ein Blick auf die Peer-Group-Bewertung zeigt.
Keine Frage: Reifenhersteller gibt es an der Börse wie Sand am Meer. Neben Continental dürften deutschen Autofahrern und Anlegern auch die Namen Michelin und Pirelli ein Begriff sein. In diesem Trio ist die Pirelli-Aktie allerdings noch am günstigsten bewertet, wie der folgende Peer-Group-Vergleich zeigt:
Aktie | KGV 2023e | KUV 2023e | KGV 2024e |
---|---|---|---|
Continental | 9,11 | 0,33 | 7,16 |
Michelin | 9,50 | 0,71 | 8,75 |
Pirelli | 9,81 | 0,69 | 8,61 |
Durchschnitt | 9,47 | 0,58 | 8,17 |
Quelle: Bloomberg |
Neben der nach wie vor günstigen Bewertung spricht auch das Chartbild für die Continental-Aktie. Gelingt den Papieren ein nachhaltiger Sprung über den GD50 bei 68,53 Euro, liefert die Aktie ein frisches Kaufsignal. Im Anschluss hätte die Aktie Luft bis zum März-Hoch bei 79,24 Euro. Watchlist!