Mercedes hat ambitionierte Pläne bei der Elektrifizierung seines Portfolios: Noch in diesem Jahr wollen die Stuttgarter acht vollelektrische Fahrzeuge an sieben Standorten produzieren. Diesem Ziel kommt der Autobauer am Montag einen Schritt näher, im Mercedes-Werk in Tuscaloosa startet die Produktion des EQS-SUV.
Der Standort in Alabama ist seit 1997 für die Fertigung der größeren Mercedes-SUVs zuständig. In diesem Jahr soll dort neben dem EQS-SUV noch die Produktion des EQE-SUVs anlaufen. Der Luxus-SUV von Mercedes soll bis Dezember für den Export bereitstehen. Insgesamt gibt es drei Varianten des Fahrzeugs, die in den Basisvarianten zwischen 110.658 und 135.291 Euro starten.
Die Akkus für die Stromer stammen auch aus der Gegend, im nahe gelegenen Bibb County hat der Autobauer im März ein eigenes Werk zur Batteriefertigung eröffnet. Um die Versorgung mit Lithium für die Batteriefertigung sicherzustellen, hat der Autobauer vergangenen Dienstag eine strategische Partnerschaft mit dem kanadischen Unternehmen Rock Tech Lithium eingegangen.
Mercedes-Benz lässt seinen Ankündigungen Taten folgen und treibt die Elektrifizierung weiter voran. Die Strategie des Autobauers stimmt zuversichtlich. Auch wenn die Aktie des Autobauers zuletzt wieder unter Druck geraten ist, ist sie langfristig aussichtsreich.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Mercedes-Benz, Rock Tech