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Knorr-Bremse: Diese Prognosen machen Hoffnung

Knorr-Bremse: Diese Prognosen machen Hoffnung
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Sarina Rosenbusch 29.11.2021 Sarina Rosenbusch

Anlässlich des Kapitalmarkttags hat Knorr-Bremse seine Mittelfristziele bis 2025 präsentiert. Der Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge will seine Profitabilität in den nächsten Jahren steigern und neue Wachstumsbereiche im Schienen- und Nutzfahrzeugsegment erschließen.

Knorr-Bremse erwartet bis 2025 ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von 5,5 bis 6,5 Prozent auf 8,1 bis 8,6 Milliarden Euro. Die EBIT-Marge soll dabei voraussichtlich auf 14 und 16 Prozent klettern.

Knorr-Bremse-CEO Jan Mrosik verspricht sich von den nächsten Jahren eine solide finanzielle Entwicklung: „Mit unserer starken Innovationskraft und klaren Kundenorientierung gestalten wir die gesellschaftlichen Megatrends Urbanisierung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Mobilität der kommenden Jahrzehnte mit und setzen strategische Prioritäten in den Bereichen Rail und Truck.“

Für das laufende Gesamtjahr gab Knorr-Bremse aufgrund anhaltender Einschränkungen in der Lieferkette eher vorsichtige Prognosen ab. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz am unteren Ende der Prognosespanne von 6.600 Millionen bis 6.800 Millionen Euro und einer EBIT-Marge zwischen 13 und 13,5 Prozent. Ursprünglich hatte das Unternehmen 13 bis 14,5 Prozent in Aussicht gestellt.

Knorr-Bremse (WKN: KBX100)

Die Prognosen sind zwar positiv zu bewerten, trotzdem notiert Knorr-Bremse in einem freundlichen Gesamtmarkt wieder im Minus. Ein Einstieg drängt sich nicht auf.

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