Viele Unternehmen kämpfen aufgrund der Corona-Krise derzeit ums Überleben. Beim Wind- und Solarparkbetreiber Encavis läuft es dagegen weiter gut. Das operative Geschäft ist von der Pandemie kaum betroffen, die Aktie hat zuletzt bereits ein neues Mehrjahreshoch erreicht. Nun hat der SDAX-Konzern neue Parks erworben.
Wie der Konzern mitteilte, hat die Tochter Encavis Asset Managment (Encavis AM) drei Solarparks in den Niederlanden und einen Windpark in Deutschland erworben. Diese haben eine Gesamterzeugungsleistung von mehr als 55 Megawatt und werden in einen Speszialfonds von Encavis AM eingebracht.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir die uns anvertrauten Mittel so zügig in Solar- und Windparks mit vielversprechenden Ertragsaussichten und idealen Standortbedingungen investieren konnten“, so Karsten Mieth, Vorstandssprecher von Encavis AM. „Wir haben uns in den vergangenen Jahren eine Marktposition erarbeitet, die es uns erlaubt, solche Projekte trotz der bestehenden Widrigkeiten durch die CoVid-19-Pandemie zu realisieren.“
Encavis baut das Portfolio weiter aus. Der Konzern ist auf dem richtigen Weg und dürfte sich auch von der Corona-Pandemie nicht vom Wachstumskurs abbringen lassen. DER AKTIONÄR bleibt bei seiner positiven Meinung für die Aktie.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Encavis