Neuer Auftrag für Hexagon Composites im Wasserstoff-Bereich: Die Norweger sollen Wasserstoffsysteme an Toyota Motor North America ausliefern. Zwar beläuft sich der Gegenwert der Order auf lediglich eine Million Dollar. Doch das zukunftsträchtige Wasserstoff-Segment steckt bekanntlich noch in den Kinderschuhen und birgt langfristig viel Potenzial.
Hexagon Composites, oder besser gesagt deren Geschäftseinheit Hexagon Purus, stattet den neuesten Prototyp eines wasserstoffbetriebenen Schwerlast-Lkw von Toyota aus. Dabei handelt es sich um das dritte Schwerlast-Projekt, welches Hexagon Purus mit den Japanern voranbringt.
Wenig Umsatz, viel Fantasie
Der Bereich mit Wasserstoff-Technologien ist im Umsatzmix der Norweger noch unterrepräsentiert und schreibt rote Zahlen. Mithilfe von Skaleneffekten sollte die Gewinnschwelle in den kommenden Jahren erreichbar sein. Klar ist: Hexagon Composites hat bei vielen Wasserstoff-Projekten einen Fuß in die Tür gestellt.
Über 40 sektorübergreifende Wasserstoff-Projekte haben die Norweger in der Pipeline. Gerade im maritimen und Schwerlast-Bereich sieht DER AKTIONÄR erhebliches Potenzial.
An der Börse findet der neue Wasserstoff-Auftrag regen Anklang. Die Hexagon-Composites-Aktie legt an der Heimatbörse in Oslo fünf Prozent zu und nimmt die psychologisch wichtige Hürde von 30 Norwegische Kronen ins Visier. In dieser Region verläuft auch die wichtige 200-Tage-Linie. Gelingt der nachhaltige Sprung über diesen doppelten Schlüsselwiderstand, sollte die Aktie in eine dynamische Aufwärtsbewegung übergehen. Spekulativ kaufen, Stopp bei 2,00 Euro platzieren.