Bereits in der vergangenen Woche hat DER AKTIONÄR die Aktie von Freyr Battery als Hot Stock der Woche zum Kauf empfohlen und damit erneut ein gutes Gespür für das richtige Timing bewiesen. Grund: Die EU hat den norwegischen Batterieproduzenten am Donnerstag für eine Förderung in Höhe von 100 Millionen Euro auserkoren. Für die Aktie geht es daraufhin bergauf.
Durch die Finanzspritze der EU soll die Entwicklung von FREYRs Giga-Arctic-Projekt in Norwegen unterstützt werden. Der Zuschuss wird über den EU-Innovationsfonds ("EUIF") als Teil der Bemühungen der EU zur Förderung der lokalen Produktion von Batterielösungen finanziert, wie es in einem Pressebericht von Freyr Battery heißt.
Das Giga-Arctic-Projekt befindet bereits seit 2020 in der Entwicklung. Die Anlage mit einer Nennkapazität von 29 GWh soll auf der SemiSolidTM -Herstellungsplattform von 24M Technologies basieren und vollständig mit Strom aus erneuerbaren Energien aus Wasserkraft betrieben werden. Laut einem kürzlich veröffentlichten Bericht könnte es die jährliche Produktion der geplanten Giga Arctic-Anlage in Norwegen den Kunden von FREYR ermöglichen, bis zu 80 Millionen Tonnen CO2-Emissionen während der Lebensdauer der Batterien einzusparen. Die prognostizierte Emissionsminderung entspricht fast dem Doppelten der gesamten in Norwegen jährlich emittierten CO2-Menge.
Für die Aktie von Freyr Battery, die nach der Meldung kurzzeitig vom Handel ausgesetzt war, ging es am Donnerstagabend zuletzt um rund zwei Prozent nach oben. Damit setzt der Kurs seinen Erholung in Richtung der 9-Euro-Marke fort.
Die EU-Förderung kommt einem Ritterschlag gleich. Die Freyr-Aktie bleit aus Sicht des AKTIONÄR ein Kauf. Die vollständige Hot-Stock-Empfehlung können Sie hier nachlesen.