Nach US-Marktführer General Motors (GM) hat auch der große Rivale Ford einen kräftigen Absatzanstieg für das erste Quartal verkündet. Konkret stiegen Verkäufe auf dem US-Markt im ersten Quartal insgesamt im zweistelligen Prozentbereich. Besonders stark viel das Absatzplus bei den Elektrofahrzeugen aus. An der Wall Street geht es für die Aktien beider Autokonzerne am Dienstag dennoch leicht nach unten.
Nach einem von Lieferkettenproblemen und Materialmangel geprägten schwachen Vorjahr kommt der US-Automarkt wieder in Gang. Konkret legten die Ford-Verkäufe auf dem US-Markt in den drei Monaten bis Ende März im Jahresvergleich um gut zehn Prozent auf 475.906 Fahrzeuge zu, wie der zweitgrößte US-Autobauer am Dienstag mitteilte. Bei Elektroautos habe das Plus 41 Prozent betragen.
Zuvor hatte am Montag bereits der US-Marktführer General Motors seine Verkaufszahlen veröffentlicht. Demnach stieg die Verkaufszahl bei GM im Heimatmarkt im ersten Quartal um 18 Prozent auf rund 603.200 Neuwagen.
Die Verkaufszahlen deuten zwar auf eine Erholung am US-Automarkt hin. Dennoch können die Aktien der beiden Unternehmen davon am Dienstag nicht profitieren. Während die Ford-Aktie rund ein Prozent abgibt, knicken die Papiere von General Motors um rund zwei Prozent ein. Derzeit steht keine der beiden Aktien auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR. Welche Auto-Aktien hingegen jetzt ein Kauf ist, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe des AKTIONÄR. Diese können Sie hier digital erwerben.
Mit Material von dpa-AFX.