Fisker sorgt mit der Bekanntgabe eines neuen Elektro-Modells für Gesprächsstoff an der Wall Street. Das Elektroauto-Start-up will mit dem Projekt Ronin in neue Dimensionen in Sachen Reichweite vorstoßen. Ist die Aktie eine Spekulation wert?
Fisker hat sein drittes Produkt angekündigt. Der neue Stromer soll die Produktpalette um einen Hightech-GT-Sportwagen erweitern. Das Project Ronin soll nach dem Fisker Ocean und dem Fisker PEAR das dritte Fahrzeug aus der Feder von CEO Hendrik Fisker werden.
Klappern gehört in der E-Mobility-Szene bekanntlich zum Handwerk. Deshalb nimmt Hendrik Fisker in Bezug auf das Projekt Ronin auch kein Blatt vor den Mund: Der CEO will mit seinem Team das Auto so aufbauen, dass es die größte Reichweite eines Serien-Elektrofahrzeugs mit ultimativer Höchstleistung bietet.
Zur Erinnerung: Bislang ist der Lucid Dream Air mit einer Reinweite von 836 Kilometern mit einer einzigen Ladung das Maß aller Dinge.
Fisker ist eines der Elektroauto-Start-Ups, das noch kein einziges Fahrzeug hergestellt hat und in naher Zukunft voraussichtlich auch Milliarden von Dollar verbrennen wird. Dennoch wird die Firma von Hendrik Fisker von einigen Analysten als heiße Spekulation gesehen.
Denn Hendrik Fisker hat durchaus eine kreative Ader. Er entwarf bekannte Modelle wie den BMW Z8 oder den Aston Martin DB9. Und dennoch musste Fisker in der Vergangenheit verbissen um neue Geldspritzen für seine Firma kämpfen.
Der E-Mobility-Hype jedoch hat die Vorzeichen geändert: Das US-Elektroauto-Start-up wurde in Folge des geglückten Börsengangs mit Geld nur so überschüttet.
Fisker wird in naher Zukunft das Model Fisker Ocean zusammen mit dem Partner Magna International bauen. Damit hat sich Fisker einen starken Partner gesichert, der viele typische 'OEM'-Hürden überwindet. Auf der anderen Seite ermöglicht es Fisker, die Kontrolle über Schlüsselbereiche innerhalb der Software, der Benutzeroberfläche und des Designs zu behalten.
Anleger sollten bei einer Investition im Hinterkopf haben, dass Hendrik Fisker mit der Firma Fisker Automotive im Jahr 2012 schon einmal große Pläne verfolgte - und damit eine Bauchlandung hinlegte. High Risk!
Wer das Risiko eines Einzelinvestments in Fisker nicht eingehen und breiter streuen möchte, der kann in den E-Mobilität Newcomer Index investieren. Mit dem Faktor-1-Zertifikat (WKN: MA4V6W) hat der Anleger die Möglichkeit, eins zu eins an der Entwicklung des Index teilzuhaben.
Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsenmedien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS,