Die in der vergangenen Woche vorgelegten Geschäftszahlen des Triebwerk-Herstellers sind an der Börse gut angekommen: Die im DAX notierte MTU-Aktie kletterte zwischenzeitlich auf ein 7-Monats-Hoch. DER AKTIONÄR hat Finanzvorstand Peter Kameritsch zu Ukraine-Krieg, neuen Projekten, zur "Fliegenden Brennstoffzelle" und zu Zukunftsaussichten befragt.
Trotz einer etwas enttäuschenden Umsatzentwicklung von plus fünf Prozent auf 4,2 Milliarden Euro stieg der bereinigte operative Gewinn von MTU im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 468 Millionen Euro, der Auftragsbestand wuchs auf den neuen Rekordwert von 22,2 Milliarden Euro. MTU peilt nun eine um zwei Drittel erhöhte Dividende von 2,10 Euro an.
Herr Kameritsch, wie zufrieden sind Sie selbst mit dem Geschäftsjahr 2021? Was hätte Ihrer Meinung nach noch besser laufen können?