Seit dieser Woche gehört Innogy zu E.on. Da passt es gut, dass die junge Tochter beim Mega-Offshore-Projekt Sofia gut vorwärts kommt. Innogy hat von der britischen Regierung einen Zuschlag in der jüngsten Auktionsrunde zur Förderung Erneuerbarer-Energien-Projekte erhalten. Mutige Anleger können auch bei der E.on-Aktie zuschlagen.
Hans Bünting, Vorstand Erneuerbare Energien der iInogy : "Ich freue mich sehr, dass Sofia als unser größtes Offshore-Windprojekt bei der jüngsten Auktion in Großbritannien erfolgreich war. Damit haben wir einen wichtigen Meilenstein zur Realisierung unseres Offshore-Windkraftprojektes erreicht."
2021 soll mit den Arbeiten an Land begonnen werden, Baustart auf See ist für 2022 vorgesehen. Nach aktueller Planung soll im Jahr 2024/2025 mit der Inbetriebnahme des Windparks begonnen werden, die vollständige Inbetriebnahme ist für Ende 2026 geplant.
Nach der Fertigstellung wird der Windpark Sofia rechnerisch rund 1,2 Millionen britische Haushalte mit grünem Strom versorgen können. Das voraussichtliche Investitionsvolumen liegt bei rund drei Milliarden Britischen Pfund.
Mit dem Sprung über die 9-Euro-Marke hat die E.on-Aktie ein Kaufsignal generiert. Erstes Ziel ist jetzt der Bereich um 9,25 Euro, im Anschluss die 200-Tage-Linie. Sollte auch diese Hürde gemeistert werden, steht einem Anstieg bis 9,50 Euro nichts mehr im Weg.
Wer bei E.on investiert ist, bleibt dabei. Neueinsteiger schlagen bei einem Rücksetzer auf 9,00 Euro zu.