Das Geschäft bei Envitec Biogas brummt in allen Unternehmensbereichen. Zwischen den Jahren sieht sich der "Biogas-Allrounder" daher gezwungen, seine Prognosen für das noch bis Ende Dezember laufende Geschäftsjahr erneut nach oben anzupassen. Zur Stunde kann der deutsche Nebenwert um über sechs Prozent zulegen.
Beim Vorsteuerergebnis (EBT) erwartet das Management ein Wert in der Bandbreite zwischen 60 und 65 Millionen Euro (zuvor: 45 bis 50 Millionen Euro). Auch bei der Gesamtleistung (Umsatz) wird das Unternehmen optimistischer: Hier sollen 350 bis 400 Millionen Euro in den Büchern stehen (vorher: 330 bis 370 Millionen Euro).
Grund für die erneute Erhöhung der Ergebnisprognose sei die sehr gute Geschäftsentwicklung in allen Unternehmensbereichen, die über den bisherigen Planungen liege, heißt es aus der Konzernzentrale. Zudem bestehe mit dem neuen Gesetz zur Einführung einer Strompreisbremse vom 20. Dezember 2022 nun Planungssicherheit, dass die daraus resultierenden Belastungen geringer ausfallen würden als in den bisherigen Planungen berücksichtigt, so Envitec Biogas.
Am 30. Juni zum Kurs von 35,10 Euro wurde die Aktie im Börsendienst "Ver10facher" besprochen. "Eine einheimische Biogas-Produktion wird für jedes Land immer wichtiger, um sich von Energieimporten unabhängiger zu machen", hieß es in der Ausgabe. Seitdem hat das Unternehmen drei Mal seine Guidance für das Jahr 2022 angehoben.
Envitec Biogas hat, wie vom AKTIONÄR in den vergangenen Wochen und Monaten in Aussicht gestellt, einmal mehr seine Prognosen nach oben korrigieren müssen. Die Aktie bleibt ganz klar aussichtsreich und sollte nun ihre mehrmonatige Konsolidierung beenden und wieder in Richtung der Marke von 60 Euro vordringen.
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