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29.07.2024 Thorsten Küfner

Energiekonzern Ovintiv: Viel Luft nach oben

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Ovintiv

Aktien von Energiekonzernen haben derzeit einen eher schwierigen Stand an der Börse. Doch es gibt zahlreiche gute Gründe, sich jetzt bei einigen Top-Werten aus der Branche zu positionieren, wie etwa bei Ovintiv.

Ganz klar, die Stimmung am Ölmarkt könnte besser sein. Nach einigen starken Wochen schwächelten Brent und WTI wieder etwas. Der Preis für die US-Sorte WTI fiel kürzlich sogar wieder deutlich unter die Marke von 80 Dollar. Denn die wichtigsten Volkswirtschaften der Welt nehmen auch im Jahr 2024 deutlich weniger Schwung auf als viele Marktteilnehmer gehofft hatten. Dementsprechend steigt die Ölnachfrage weniger stark an als ursprünglich erwartet. Doch Grund zur Sorge besteht keineswegs. Im Gegenteil, die aktuelle Marktphase bietet langfristig orientierten Anlegern mitunter hervorragende Chancen, bei hervorragend aufgestellten und ertragsstarken Unternehmen zu einem günstigen Preis einsteigen zu können. Denn auch das zuletzt etwas gesunkene Ölpreisniveau ist für sämtliche Firmen, die ihre Kosten auch nur halbwegs im Griff haben, immer noch eine wahre Lizenz zum Gelddrucken. Ein Beispiel: der Öl- und Gasproduzent Ovintiv aus den USA. Das Unternehmen wirtschaftet bereits seit vielen Jahren sehr effizient und dürfte auch im laufenden Jahr wieder satte Gewinne einfahren. Für das laufende Jahr wird von Analysten bei einem Umsatz von 9,3 Milliarden Dollar mit einem Nettogewinn von 1,6 Milliarden Dollar gerechnet. Pro Aktie errechnet sich daraus ein Ergebnis von 5,84 Dollar, woraus sich wiederum ein KGV von lediglich 8 ergibt.

Und für die kommenden Jahre gehen die Experten von weiteren Umsatz- und Gewinnsteigerungen aus (siehe Grafik Seite 49). Dadurch würde das KGV bis 2026 sogar auf gerade einmal 6 sinken. Damit ist die Aktie von Ovintiv ein absolutes Schnäppchen. Und dieses Urteil trifft auf Ovintiv auch dann zu, wenn man andere wichtige Bewertungskennziffern heranzieht. So beläuft sich das Kurs-Buchwert-Verhältnis der Amerikaner auf lediglich 1,1.

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