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10.06.2024
Seit Monaten ist das Thema KI in aller Munde und hat in kürzester Zeit ganze Branchen revolutioniert. Dieser Trend wird sich in Zukunft weiter beschleunigen. Neben den offensichtlichen Gewinnern der KI-Revolution im Technologiesektor profitieren auch Energieunternehmen erheblich, da der Energiebedarf von KI enorm ist.
Da sich die EU verpflichtet hat, bis 2050 ihr Ziel einer 55-prozentigen Emissionsreduktion zu erreichen, um ein klimaneutrales Europa zu verwirklichen, sind insbesondere große Industrieunternehmen aufgefordert, ihren CO₂-Ausstoß zu reduzieren. Ein zentraler Prozess zur Erreichung dieses Ziels ist die Dekarbonisierung. Bis 2030 plant die Europäische Union deshalb, die Kapazitäten zur Elektrolyse auf insgesamt 40 Gigawatt für die Produktion von grünem Wasserstoff auszubauen. Schon heute werden weltweit jährlich 600 Milliarden Kubikmeter Wasserstoff verbraucht, 99 Prozent davon in der Industrie.
Das sind gute Aussichten für den Wasserstoffsektor, denn KI-Anfragen benötigen etwa zehnmal so viel Energie wie eine Google-Suche. Alex de Vries, Doktorand an der VU Amsterdam School of Business and Economics, berichtet in der Zeitschrift Joule, dass für den laufenden Betrieb von ChatGPT 3.617 Server erforderlich sind, die insgesamt 28.936 Grafikprozessoren umfassen. Dies entspricht einem täglichen Energiebedarf von 564 Megawattstunden. Zum Vergleich: Der jährliche Pro-Kopf-Stromverbrauch in Deutschland lag 2022 bei 6,5 Megawattstunden. Doch damit nicht genug – für die kommenden Jahre wird ein massiver Anstieg des Energieverbrauchs prognostiziert.
Top-Wasserstoff-Aktien für die Zukunft
Um die Klimaziele weltweit nicht zu gefährden, muss der deutlich steigende Strombedarf durch den KI-Boom auch mit einem massiven Ausbau der grünen Energien einhergehen. Bereits jetzt gibt es große Profiteure dieser Entwicklung. DER AKTIONÄR hat für Sie die vielversprechendsten Unternehmen dieses Trends im E-Wasserstoff Europa Index zusammengefasst. Derzeit umfasst der Index 10 europäische Werte, darunter die Elektrolyseunternehmen Nel und ITM Power und den Industriegasehersteller Linde. Mit dem Index haben Sie die Möglichkeit, langfristig von der Entwicklung des Wasserstoffmarktes zu profitieren.
Viele Wasserstoffunternehmen stehen noch am Anfang und werden ihr volles Potenzial erst in Zukunft entfalten. Das Schwergewicht Linde bleibt jedoch trotz seines Abschieds aus dem DAX schon jetzt ein Dauerläufer an der Börse. In einer neuen Studie bezeichnet Bernstein Linde als „Best Idea“. Analyst Peter Clark setzt das Kursziel auf 525 Dollar und rät entsprechend zum Kauf. Auf dem aktuellen Niveau sieht er damit ein Potenzial von mehr als 20 Prozent für Linde. Steigen Sie jetzt ein und partizipieren Sie am Aufstieg des Wasserstoffsektors.
Investieren in den Index ist denkbar einfach und funktioniert über das passende Index-Zertifikat mit der WKN DA0AA0. Das Zertifikat bildet den Kursverlauf nahezu eins zu eins ab. Wer mit mehr Risiko investieren möchte, kann auf die entsprechenden Hebel-Zertifikate zurückgreifen.
E-Wasserstoff Europa Index – jetzt investieren
Hinweis auf Interessenkonflikte:
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