Die Encavis Asset Management AG, die Asset-Management-Tochter des im MDAX notierten Wind- und Solarparkbetreibers Encavis, hat ihr Portfolio für institutionelle Investoren bis 2022 um mehr als 415 Megawatt (MW) erweitert, wie bereits zu Wochenbeginn bekannt wurde. Das entspricht einem Zuwachs von über 30 Prozent. Auch 2023 will das Management das Portfolio weiter ausbauen.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Encavis AM die installierte Leistung aus Erneuerbaren Energien auf nunmehr 1,4 Gigawatt (GW) erhöht. Dieser Erfolg basiert auf Inbetriebnahmen von Wind- und Solarparks in Irland, Deutschland und den Niederlanden. Die Stromproduktion stieg um rund 17 Prozent auf gut 2,1 Millionen Kilowattstunden und erreichte damit einen neuen neuen Rekordwert.
Darüber hinaus wurden im vergangenen Jahr weitere Wind- und Solarparks für institutionelle Investoren in Frankreich, Irland und Deutschland erworben. Diese Erneuerbare-Energien-Anlagen befinden sich in der Entwicklung oder bereits im Bau. In Mecklenburg-Vorpommern entsteht mit rund 270 MW die derzeit größte Photovoltaikanlage Deutschlands.
"Wir sind stolz auf das Erreichte und werden auch 2023 unser Portfolio weiter ausbauen und die Energiewende mit aller Kraft vorantreiben. Schon heute leisten unsere Erneuerbare-Energien-Anlagen, die wir für institutionelle Investoren betreiben, einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Energieversorgung indem sie jährlich mehr als 672.000 Tonnen klimaschädliches CO² vermeiden“, sagt Karsten Mieth, Sprecher des Vorstands von Encavis Asset Management.
Die positiven Zahlen der Tochter und die grundsätzlich guten Aussichten spiegelt die MDAX-Aktie derzeit nicht wieder. DER AKTIONÄR wurde bei 17,00€ ausgestoppt und bleibt vorerst an der Seitenlinie. Anleger steigen erst bei neuen Impulsen wieder ein.