Die Aktie des Solar- und Windparkbetreibers Encavis hat im Wochenverlauf einmal mehr den Unterstützungsbereich bei 15 Euro getestet. Bislang wurden die Tiefs zwar verteidigt, doch der Abwärtstrend ist nach wie vor intakt. Dass die langfristigen Aussichten aber weiter gut sind, zeigt ein starkes Signal aus den eigenen Reihen.
So hat Aufsichtsrat Albert Büll am gestrigen Mittwoch einmal mehr Aktien zugekauft. Zum Preis von 15,06 Euro je Aktie hat er 75.902 Euro investiert und das niedrige Niveau damit zum Ausbau seiner eigenen Position genutzt.
Bereits in der Vergangenheit ist Büll immer wieder durch Insidertransaktionen auffällig geworden. Jahrelang hatte er kräftig Aktien zugekauft, ehe nach der rasanten Kursrally, die es bei Encavis von 2019 bis 2021 gab, auch Teilverkäufe folgten. Er hat seine Anteile mit weiteren Ankeraktionären gepoolt, gemeinsam kommen sie derzeit auf 25,2 Prozent der Aktien. Dass Büll noch Luft nach oben sieht und weiter zukauft, ist somit durchaus ein starkes Zeichen.
Als Green-Tech-Betreiber hat Encavis eine aussichtsreiche Zukunft vor sich. Der Insiderkauf ist ebenfalls positiv zu werten. Doch die Aktie ist angeschlagen, solange es keine neuen charttechnischen Impulse gibt, drängt sich ein Kauf aktuell nicht auf.
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Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Encavis.