Wasserstoff-Pure-Player wie Plug Power oder FuelCell Energy haben in den vergangenen Tagen kräftig Federn lassen müssen und haben auch den E-Wasserstoff Nordamerika Index unter Druck gesetzt. Allerdings können den Kursrutsch andere Indexmitglieder kompensieren – so notieren beispielsweise die Aktien von Cummins und Worthington Industries auf einem Rekordhoch.
Hohes Momentum
Allerdings nimmt Worthington Industries derzeit die geringste Gewichtung im Aktienbarometer ein. Dennoch besticht der Wert durch eine hohe Relative Stärke in einem schwachen Markt. Zuletzt hat das Unternehmen mit einem vielversprechenden Newsflow überzeugen können. DER AKTIONÄR führt den Wert seit Ausgabe 25/2020 auf der Kaufliste, Leser konnten seitdem ein Kursplus inklusive Dividenden von rund 60 Prozent einfahren.
Deal mit Daimler
Auch der Hydrogenics-Käufer Cummins klettert am Mittwoch auf ein neues Rekordhoch. Bereits einen Tag zuvor kommunizierten die Amerikaner die Unterzeichnung einer gemeinsamen Absichtserklärung mit der Daimler Truck AG. Inhalt dieser sei eine globale strategische Partnerschaft für mittelschwere Motoren, heißt es. Zudem würden weitere Schritte der Zusammenarbeit ausgelotet.
Cummins hat mit der Übernahme von Hydrogenics im Jahr 2019 bereits einen Fuß in die Wasserstoff-Tür gestellt. Darüber hinaus beteiligten sich die Amerikaner am Brennstoffzellen-Spezialisten Loop Energy, welcher an die Börse strebt. Auch mit dem Wasserstoffspeicherunternehmen NPROXX arbeitet Cummins zusammen.
Korrektur bei Plug Power und FuelCell Energy, dafür Rekorde bei Cummins und Worthington Industries – der E-Wasserstoff Nordamerika Index ist eine attraktive Möglichkeit, um am aufstrebenden Wasserstoff-Markt zu partizipieren. Dabei wird das Risiko auf mehreren Schultern verteilt. Produkte mit moderatem Hebel auf das Aktienbarometer bleiben bei Schwäche kaufenswert. Die Auswahl der Produkte finden Sie hier.
Hinweis: Aufgrund der US-Steuergesetzgebung kann es bei bestimmten Brokern Probleme mit der Handelbarkeit der Zertifikate geben.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwi-ckelt und hält die Rechte hieran. Die Börsenmedien AG hat mit Morgan Stanley als Emittent des Finanzinstruments eine Lizenz-vereinbarung geschlossen, wonach die Börsenmedien AG Morgan Stanley eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley Vergütungen.