Die grüne Revolution ist nicht mehr aufzuhalten. Neun der zehn größten Industrienationen haben das Ziel ausgegeben, die Treibhausgase in naher Zukunft quasi auf null zu setzen. Immer mehr Länder befassen sich mit dem Gedanken, die Produktion von Neuwagen mit Verbrenner-Motoren zu untersagen. Mit dem Anfang Februar begebenen E-Mobilität Newcomer Index können Sie von diesem nicht mehr aufzuhaltenden Trend profitieren.
DER AKTIONÄR hat daher den E-Mobilität Newcomer Index initiiert.Unter den 20 Unternehmen befinden sich Fahrzeughersteller, Batterieproduzenten, Infrastrukturanbieter aber auch sogenannte SPACs. SPAC steht zunächst einmal für „Special Purpose Aquisition Company“ und beschreibt eine leere Firmenhülle, einen Mantel, der an die Börse gebracht wird. Das mit dem Börsengang eingesammelte Kapital wird dazu genutzt, um einen Käufer für die Firmenhülle zu finden. Besonders junge Unternehmen aus den USA nutzen neuerdings vermehrt diesen Weg als klassischen Börsengang.
Der Index hat in der Kürze der Zeit einen aufregenden Kursverlauf genommen. Vom Höhepunkt des Index bei 132,90 Punkten notierte der Index zuletzt im Tief bei etwa 87 Punkten (siehe Chart). Schuld an dem Kursverfall war neben den anziehenden Renditen am US-Anleihemarkt vor allem die Branchenrotation von technischen Werten hin zu zyklischen Aktien. Der Ausverkauf bei den Technologieaktien dauerte aber nur ein paar Tage. Nachdem die US-Renditen wieder den Rückwärtsgang einlegten, haben sich viele Aktien aus dem Index wieder erholt.
Größte Gewichtung mit etwas mehr als 18 Prozent weist derzeit die Aktie von Batteriehersteller QuantumScape auf. Laut Morgan Stanley ist dessen Technologie bahnbrechend. Das Unternehmen, das sich auch im Portfolio von Bill Gates befindet, verteuerte sich innerhalb einer Woche um rund 30 Prozent.
Der Index enthält eine bunte Mischung aus noch jungen, aber auch alt eingesessenen Unternehmen aus dem Bereich der E-Mobilität. Auf aktuellem Kursniveau bietet sich für Neueinsteiger ein erster vorsichtiger Kauf an.
Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsen¬medien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Von¬tobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Die Börsenmedien AG hat mit Morgan Stanley als Emittent des Finanzinstruments eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach die Börsenmedien AG Morgan Stanley eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley Vergütungen.
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