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E-Mobilität Newcomer Index: Bye bye Churchill Capital IV, welcome Lucid Motors

E-Mobilität Newcomer Index: Bye bye Churchill Capital IV, welcome Lucid Motors
Foto: Lucid Motors
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Jochen Kauper 29.07.2021 Jochen Kauper

Tesla-Chef Elon Musk hat die Entwicklung von Lucid Motors ganz genau im Blick. Musk weiß, dass Lucid Motors derzeit sicherlich der heißeste Newcomer im boomenden Markt für Elektro-Autos ist. Seit Anfang der Woche ist der MErger mit Churchill Capital Corp IV auch vollzogen. Offiziell firmiert das Unternehmen jetzt unter der Bezeichnung Lucid Group.

Die im September 2020 von Lucid-Chef Peter Rawlinson vorgestellte erste Luxus-Elektro-Limousine Air ist eine Kampfansage an das Model S von Tesla.

Das Modell ist ein echter Hingucker, elegant, schnell und noch dazu mit einer extrem hohen Reichweite von über 800 Kilometern ausgestattet. Hinzu kommen etliche Features und jede Menge Schnickschnack. Die Batterie-Expertise kommt nicht von ungefähr. 2007 als Atieva gegründet, lag die Kernkompetenz ursprünglich in der Entwicklung von Batterien für elektrisch angetriebenen Busse. Seit 2018 ist das Unternehmen im Übrigen exklusiver Batterie-Lieferant für die Formel E-Rennserie.

Lucid Motors legt ein atemberaubendes Tempo an den Tag. In Casa Grande im US-Bundesstaat Kalifornien stampfte das E-Auto-Start-Up innerhalb von nur einem Jahr eine Fabrik aus dem Boden. Schneller als Tesla mit seiner Gigafactory in Berlin.

In einer ersten Stufe sollen in der US-Factory 30.000 E-Renner vom Band laufen. In mehreren Stufen kann die Kapazität auf 400.000 Fahrzeuge ausgebaut werden.

lucid.com

Lucids` Strategie ähnelt der von Tesla. Zuerst wird das hochpreisige Marktsegment beackert. Der Air soll um die 169.000 Dollar kosten. Danach sollen peu a peu neue Elektroflitzer ausgerollt werden. Die positive Aura soll auf die günstigeren Autos abstrahlen. So sollen neue Marktsegmente erobert und Marktanteile hinzugewonnen werden.

4,4 Milliarden Dollar Kapital sind Lucid durch seinen Börsengang zugeflossen. Dadurch sollen neue Modelle angeschoben werden. 2023 soll zum Beispiel der SUV Gravity ausgerollt werden.

Für Lucid arbeitet das Who is who der Branche. CEO Peter Rawlinson war lange Zeit Chef-Designer von Tesla. Unter anderem hat er das Model S entwickelt. Neben Rawlinson ist die Schlüsselfigur bei Lucid kein geringerer als Peter Hochholdinger. Auch er war für Tesla tätig. Löste die anfänglichen Probleme der Massenproduktion des Model 3 im Handumdrehen.

Lucid-Einkaufschef Peter Hasenkamp und Verkaufschefin Doreen allen waren vorher ebenfalls bei Tesla. Entwicklungschef Eric Bach tüftelte drei Jahre für Tesla an den Modellen S, X und 3, um im Anschluss ebenfalls zu Lucid zu wechseln.

E-Mobilität Newcomer Index (WKN: SL0CKQ)

Ein starkes Management, starke Kapitalgeber und eine klasse Technik inklusive Design des Lucid Air. Lucid ist sicherlich der hottest shit im E-Mobility-Sektor. Das Wetteifern um die Pole Position im E-Mobil-Wettrennen hat einen neuen Teilnehmer.
40 Milliarden Dollar Börsenwert von Lucid sind jedoch eine ordentliche Hausnummer. Die Bewertungsmultiple sind höher als die der Konkurrenz. Jetzt muss Lucid liefern. Die Aktie jedenfalls ist ein Investment wert.
Wer das Risiko breiter streuen möchte, statt nur in einen einzigen Wert wie Lucid Motors zu investieren, der kann in den E-Mobilität Newcomer Index investieren. Mit dem Faktor-1-Zertifikat (WKN: MA4V6W) kann der Anleger eins zu eins an der Entwicklung des Index teilhaben.


Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsenmedien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Die Börsenmedien AG hat mit Morgan Stanley als Emittent des Finanzinstruments eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach die Börsenmedien AG Morgan Stanley eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley Vergütungen.



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