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12.11.2020 Thorsten Küfner

Dividendenperle BP: Damit können Anleger für 2021 rechnen

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BP

Die Aktie von BP konnte seit der BioNTech-Meldung bereits kräftig zulegen. War das nur ein kurzes Strohfeuer oder lediglich der Beginn einer nachhaltigen Erholung? Es dürfte wohl letztlich daran liegen, wie sich das operative Geschäft des britischen Energieriesen entwickeln wird. DER AKTIONÄR blickt voraus. 

Aktuell gehen die Analysten davon aus, dass die Briten den Umsatz im kommenden Jahr von 2020 wohl etwa 190 auf 214 Milliarden Dollar steigern werden. Das EBITDA dürfte demnach von 17,9 auf 26,6 Milliarden Dollar klettern. Und nach einem Nettoverlust von 16,1 Milliarden Dollar (vor allem bedingt durch hohe Sonderabschreibungen) in dem bald zu Ende gehenden Jahr, dürfte BP 2021 wieder schwarze Zahlen schreiben. Aktuell rechnen die Experten mit einem Überschuss von 5,1 Milliarden Dollar. Pro Aktie würde sich das Ergebnis dann auf 0,26 Dollar belaufen, woraus sich ein KGV von 11 errechnen würde. 

Bei der Dividende gehen die meisten Analysten davon aus, dass BP das zuletzt gezahlte Niveau aufrechterhalten werde. Demnach würden die Anteilseigner vier Quartalsdividenden zu je 5,25 US-Cent erhalten. Daraus würde sich eine Jahresdividende von 0,21 Dollar ergeben und ausgehend vom aktuellen Kursniveau eine satte Rendite von 6,5 Prozent errechnen. 

BP (WKN: 850517)

Die Chancen stehen gut, dass das Horrorjahr 2020 für BP nur ein Ausrutscher bleibt - bedingt durch den teilweise heftigen Ölpreis-Verfall sowie die Belastungen des Tankstellen- und Raffineriegeschäfts durch die weltweiten Lockdowns. Dennoch sollten weiterhin ausnahmslos mutige Anleger bei der Dividendenperle zugreifen. Der Stoppkurs kann bei 2,10 Euro belassen werden. 

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