Am Dienstag hat BYD die Verkaufszahlen für den April bekannt gegeben. Die Nachfrage nach den Stromern der Chinesen ist weiterhin stabil auf einem hohen Niveau. Insgesamt verkauft der chinesische Autobauer 210.295 Fahrzeuge. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht das einer Steigerung von fast 100 Prozent.
Wie bei BYD fast schon gewohnt, hielten sich die reinen Stromer mit 104.364 Fahrzeugen und die Plug-in-Hybride mit 105.103 Einheiten die Waage. Weiterhin schwach präsentierte sich dagegen das Geschäft mit Nutzfahrzeugen. Lediglich 828 Busse, Trucks und weitere kommerzielle Fahrzeuge wurden abgesetzt. Im ersten Quartal 2022 hatte BYD hingegen 75.403 Stromer, 48.072 Plug-in-Hybride und 576 Nutzfahrzeuge verkauft.
Gegenüber dem März stiegen die Fahrzeugverkäufe zwar lediglich um 1,6 Prozent an. Die Nachfrage präsentiert sich damit aber trotz eines schwierigen Marktumfelds weiterhin stabil. Neben dem kürzlich vorgestellten Billig-Stromer Seagull soll auch die Expansion in neue Märkte für künftiges Wachstum sorgen.
BYD ist in der Autobranche eines der aussichtsreichsten Unternehmen. Die hohe Wertschöpfungstiefe, starke Wachstumsraten und eine spannende Expansionsstrategie stimmen zuversichtlich. Langfristig ist DER AKTIONÄR von der Aktie überzeugt. Kursziel: 45 Euro.