Rein elektrisch betriebene Fahrzeuge werden zwar immer beliebter, aber noch verteidigen die Benziner die Poleposition bei den Neuzulassungen. Das bestätigen die jüngst veröffentlichten Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA).
Nach Angaben des KBA wurden im ersten Halbjahr rund 1,4 Millionen Autos in Deutschland neu zugelassen. Davon waren etwas mehr als 220.000 reine Elektroautos und damit knapp 32 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Anteil der E-Autos erhöhte sich von zuvor 13,5 Prozent auf rund 16 Prozent. Große Verlierer sind Plug-in-Hybride. Mit dem Ende der Förderung zum Jahresende sind die Zulassungen drastisch eingebrochen und erreichten nur noch einen Anteil von knapp sechs Prozent.
Keine Antriebsart wächst so stark wie die, der rein elektrisch betriebenen Fahrzeuge. Dieser weltweite Trend dürfte sich in den nächsten Jahren beschleunigen. Davon sollten Tesla und der chinesische Konkurrent BYD am stärksten profitieren.
Tesla überraschte viele Analysten und vermeldete vor kurzem einen Auslieferungsrekord. Daraufhin erhöhte die amerikanische US-Investmentbank das Kursziel für Tesla von 248 US-Dollar auf 275 US-Dollar.
Bei BYD läuft es ähnlich gut. Im Juni hatte BYD einen neuen Verkaufsrekord aufgestellt. Auf Sicht von sechs Monaten verkauften die Chinesen beinahe doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum.
Tesla und BYD sind die Konzerne, die am stärksten von dem klaren Trend weg von Verbrennern hin zu E-Autos profitieren sollten. Anleger, die sich für keine der beiden Aktien entscheiden können, haben mit dem DER AKTIONÄR E-Mobilität Batterie Index die Möglichkeit sowohl in Tesla, als auch in BYD plus Lithiumplayer wie Albemarle und Livent zu investieren.
Der Index besteht derzeit aus acht Unternehmen. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAU können Anleger nahezu eins zu eins vom Megatrend der E-Mobilität profitieren.
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(Mit Material von dpa-AFX)
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