Die vergangenen zwei Wochen liefen wie geschmiert für die Aktie des chinesischen E-Autoherstellers BYD. Fast 30 Prozent stehen die Scheine im Plus. Doch noch wichtiger sind die Hürden, die der Titel während der Rally genommen hat. Dadurch hat sich das Chartbild grundlegend verändert. So reagieren Trader richtig auf die Kaufsignale .
Vor zwei Wochen startete die Aktie von BYD eine regelrechte Rally. Ausgehend vom Tief bei 203,80 Hongkong-Dollar (HKD) ging es steil nach oben bis zur Widerstandszone zwischen 273 und 282 HKD, welche sich an mehreren Verlaufshochs der letzten anderthalb Jahre aufspannt.
Einen besonders wichtigen Charterfolg hat die Aktie errungen, als der Kurs über die Hochs vom Januar und Februar bei 273,00 HKD und 255,40 HKD geklettert ist. Denn technisch gesehen ist nun der mittelfristige Abwärtstrend gebrochen, der im November eingesetzt hatte.
Bei 274,80 HKD ging den Bullen aber schließlich der Saft aus. Im negativen Marktumfeld wollten Anleger zum Wochenstart auf Nummer sicher gehen und haben erste Gewinne realisiert. Die Aktie fiel daraufhin an den GD200 bei 255,80 HKD zurück
Doch bereits am heutigen Mittwoch trauen sich wieder die Bullen aus der Deckung. Schaffen sie es in den nächsten Tagen, den Widerstand zu durchbrechen, dürfte die Aktie schnell das Volumen-Peak an der 300-HKD-Marke anlaufen.
Durch den Bruch des Abwärtstrends und dem Sprung über den GD200 hat sich das Chartbild der BYD-Aktie deutlich aufgeklärt. DER AKTIONÄR bleibt deshalb bei seiner Kaufempfehlung.