Der chinesische Automobilkonzern BYD hat jüngst einen weiteren Auftrag aus Spanien an Land gezogen. Statt seiner schnittigen Elektroautos, mit denen die Chinesen das Model 3 und Model S von Tesla herausfordern – geht es dabei jedoch um die Elektrobusse von BYD. Diese sollen zukünftig in einem Vorort von Madrid zum Einsatz kommen. Die Aktie bahnt sich derweil ihren Weg weiter nach oben.
Konkret erhielt BYD in der vergangenen Woche einen Auftrag über die Lieferung von 15 Elektrobussen. Diese wurden von Empresa de Blas y Cia, einer spanischen Tochtergesellschaft des britischen Verkehrsunternehmesn Arriva bestellt.
Die Auslieferung der E-Busse ist für das Jahr 2023 geplant. Fortan sollen die Fahrzeuge dann in Alcorcón, einem Vorort von Madrid, verkehren.
An der Hongkonger Börse hat die BYD-Aktie zum Wochenauftakt nahezu unverändert bei 226,40 Hongkong Dollar geschlossen. Aus charttechnischer Sicht gilt es damit weiterhin die 200-Tage-Linie bei 238 HKD (umgerechnet 28,00 Euro) sowie der Horizontalen bei 244 HKD (28,71 Euro) zu überwinden. DER AKTIONÄR sieht gute Chance, dass die Aktie diese Widerstände knacken kann.
Bei BYD läuft es weiter rund, vor allem die E-Busse des Unternehmens finden in Europa reißenden Absatz, die Expansion verläuft augenscheinlich nach Plan. Aus Sicht des AKTIONÄR bleibt die Aktie für Langfristanleger unter den E-Auto-Herstellern die erste Wahl. Kurzfristig orientierte Trader können sich derweil an diesen Fahrplan halten.