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BP: Schlechte News aus den USA

BP: Schlechte News aus den USA
Foto: Below the Sky/Shutterstock
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Thorsten Küfner 21.08.2024 Thorsten Küfner

Mit der Aktie von BP ging es zuletzt weiter nach unten. Denn die Ölpreise setzen ihre jüngste Schwäche fort. So kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober am Vormittag 77,06 US-Dollar. Das waren 14 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI fiel um 20 Cent auf 72,97 Dollar.

Am Markt wurde als Begründung für die maue Performance auf die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA verwiesen. Der führende Interessenverband der amerikanischen Öl- und Gasindustrie, das American Petroleum Institute (API) verzeichnete einen Anstieg der wöchentlichen Lagerbestände um 0,3 Millionen Barrel. Steigende Ölreserven in der größten Volkswirtschaft der Welt belasten in der Regel die Ölpreise. Am Nachmittag werden die offiziellen Daten der US-Regierung zu den Ölreserven erwartet, die für neue Impulse sorgen könnten.

Neben den Lagerdaten haben die Anleger auch die weitere Entwicklung bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg im Blick. Begleitet von wachsender Skepsis hatte US-Außenminister Antony Blinken zuletzt seine intensiven Bemühungen um eine Waffenruhe in Gaza fortgesetzt. In den vergangenen Wochen hatte die Furcht vor einer weiteren Zuspitzung der geopolitischen Lage in der ölreichen Region des Nahen Osten den Ölpreisen mehrfach Auftrieb verliehen, bevor sie seit Mitte August tendenziell gesunken sind.

Indes will die Tochter Lightsource BP weiter expandieren. Der Photovoltaik- und Batteriespeicher-Entwickler möchte gemeinsam mit dem deutschen Erneuerbare-Energien-Projektierer Kajoni Energie Photovoltaik-Projekte mit einer Leistung von insgesamt 500 Megawatt errichten. Mehr dazu lesen Sie hier.

BP (WKN: 850517)

Die schwächelnden Ölpreise belasten weiter den Kurs von BP. Grundsätzlich bleibt die günstig bewertete Dividendenperle attraktiv. Vor einem Einstieg sollte allerdings eine Stabilisierung des etwas angeschlagenen Charts abgewartet werden. Wer bereits investiert ist, beachtet weiterhin den Stoppkurs bei 4,60 Euro. 

Mit Material von dpa-AFX

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