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Ballard Power hat vor Kurzem seine Zahlen zum vierten Quartal sowie zum Geschäftsjahr 2021 präsentiert. Dabei enttäuschte der Brennstoffzellenhersteller mit stagnierenden Umsätzen und einem höheren Verlust. Folgerichtig also, dass die Wasserstoff-Aktie seit dem Zeitpunkt der Zahlenvorlage fast 20 Prozent an Wert eingebüßt hat.
Insgesamt erzielte Ballard Power im vierten Quartal ein Umsatzwachstum im Jahresvergleich von 28 Prozent auf 36,7 Millionen Dollar. Damit übertraf das Unternehmen die Schätzungen der von Bloomberg befragten Analysten, die nur mit 26 Millionen Dollar rechneten.
Enttäuschend war der Gesamtumsatz von 104 Millionen Dollar im Geschäftsjahr 2021. Damit erwirtschaftete der Brennstoffzellenhersteller nur minimal mehr als in 2020. Hinzu kommt ein Verlust, der mit 114 Millionen Dollar rund 130 Prozent höher ausfällt als in 2020.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Ballard Power Gesamtbetriebskosten von 140 bis 160 Millionen Dollar. Ursprünglich waren hier lediglich Kosten in Höhe von 102 Millionen Dollar veranschlagt. Die Investitionsausgaben sollen ebenfalls von zuvor 14 auf bis zu 60 Millionen Dollar steigen.
Anleger sind aufgrund der Vergangenheit eigentlich durchwachsene Quartalszahlen von Ballard Power gewohnt. Doch offenbar haben selbst Investoren mit einer niedrigen Erwartungshaltung nicht mit solch schlechten Zahlen gerechnet. DER AKTIONÄR bevorzugt unter den Brennstoffzellen-Werten die Aktie von Plug Power. Wer am gesamten Wasserstoff-Markt in Übersee profitieren will, greift zu einem Produkt auf den E-Wasserstoff Nordamerika Index. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
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