Gute Zahlen und Ausblicke werden bei den vielen deutschen Nebenwerten derzeit abverkauft. Nachhaltige Aufwärtsbewegungen sind Mangelware. Bei Aumann könnte es anders kommen.
Die Coronapandemie, gestörte Lieferketten und hochkochende Konjunktursorgen haben auch der Autobranche zuletzt zugesetzt. Die Auswirkungen sind noch immer zu spüren. Dennoch hat Aumann das erste Halbjahr mit einem zweistelligen Umsatzwachstum bei gleichzeitig gestiegener Profitabilität abgeschlossen. Der Umsatz kletterte um 29 Prozent auf 119 Millionen Euro. Das EBITDA stieg um mehr als 155 Prozent auf 7,8 Millionen Euro. Die Marge konnte von 3,3 Prozent auf 6,5 Prozent nahezu verdoppelt werden. Unterm Strich steht ein Gewinn je Aktie von 0,25 Euro (Vorjahr: 0,01 Euro) zu Buche.