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Heute nach Börsenschluss an der Wall Street legt der amerikanische Lithiumproduzent Livent seine Unternehmenszahlen für das letzte Quartal vor. Analysten erwarten beim Umsatz fast eine Verdoppelung. Die Aktie ist Mitglied im DER AKTIONÄR Best of Lithium Index und weist dort hinter Albemarle die zweithöchste Gewichtung auf.
Analysten schätzen, dass Livent einen Gewinn von 0,38 US-Dollar je Aktie ausweisen wird. Der Umsatz für das Schlussquartal wird durchschnittlich bei knapp 240 Millionen Dollar erwartet. Auf Jahressicht wäre das eine Steigerung von 95 Prozent.
Entscheidender Kurstreiber in die eine oder die andere Richtung dürfte von dem kommuniziertender Ausblick der Unternehmensführung abhängig sein. Manchmal reicht schon eine Bemerkung, um eine Aktie nachbörslich in den Keller zu schicken. Prominentes Beispiel waren die am Montag vorgelegten exzellenten Unternehmenszahlen des amerikanischen Solaranbieters SolarEdge. Eine Aussage im Analysten-Call, dass das US-Geschäft nicht ganz so gut gelaufen sei, ließen die Aktie nachbörslich sechs Prozent fallen.
Zwar sind auch die Papiere von Livent nicht vor einem derartigen Szenario gefeit, allerdings sollte insbesondere der Umstieg auf E-Mobilität weiter für kräftig Rückenwind sorgen.
Trotz exzellenter Langfristaussichten birgt die Präsentation von Quartalszahlen stets das Risiko einer negativen Überraschung mit entsprechenden Kursausschlägen nach unten. Anleger, die dennoch auf die Chancen die Lithium-Sektors setzen wollen, greifen daher zu einem breiten Aktienkorb. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAS können Anleger nahezu 1:1 an der Entwicklung des Index teilhaben.
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