Erst vor wenigen Tagen hat Deutsche Bank-Analyst Tim Rokossa mit einem Kursziel für die Mercedes-Aktie von 120 Euro für Aufsehen gesorgt. Am Mittwoch legt die US-Bank JPMorgan nach.
JPMorgan hat die Einstufung für Mercedes-Benz vor den Zahlen auf "Overweight" belassen. Analyst Jose Asumendi rechnet mit einem starken zweiten Quartal. Diese Annahme basiere auf der Preismacht, über die der Autobauer im Kerngeschäft mit den Mercedes-Pkws verfüge. Er kürzte seine Schätzungen für 2023 und 2024 leicht wegen geänderter Annahmen für den Produktmix. Für die Aktie sieht er dennoch ausreichend Potenzial: Asumendi traut dem Mercedes-Papier durchaus zu, 90 Euro zu erreichen.
Ähnlich argumentierte am Dienstag Deutsche Bank-Analyst Tim Rokossa. Er geht davon aus, dass der Automobil-Hersteller vor allem bei der erwarteten Marge im oberen Bereich des Zielkorridors von 12 bis 14 Prozent landen wird. Sein Kursziel lautet 120 Euro.
Mercedes-Chef Ola Källenius hat dem Auto-Hersteller eine Luxuskur „verpasst". Die Strategie ging zuletzt auf. Mercedes hat den Umsatz pro Fahrzeug und die Margen deutlich gesteigert. Bleibt abzuwarten, ob sich der Trend fortsetzen wird. DER AKTIONÄR spekuliert im AKTIONÄR Depot auf steigende Kurse.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Mercedes-Benz.
Aktien von Mercedes-Benz befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.