Der Kurs der Xiaomi-Aktie kommt noch immer nicht aus dem Knick. Zuletzt ist der chinesische Technik-Hersteller beim Verkauf von Smartphones wieder auf den dritten Platz hinter Apple abgerutscht. Auch in China gibt es mit Oppo und Vivo starke, aufstrebende Konkurrenten. Doch Xiaomi geht in die Offensive, um seine Marktanteile zu verteidigen.
In den kommenden drei Jahren will Xiaomi 20.000 weitere Geschäfte in China eröffnen. Das berichtet das staatliche China Securities Journal. Insgesamt hätte Xiaomi dann 30.000 klassische Offline-Verkaufsstellen vor Ort. Xiaomi will so auch in weniger entwickelten Gegenden Chinas punkten.
Xiaomi ist auch auf den internationalen Erfolg angewiesen – letztendlich wird darüber das Preis-Leistungsverhältnis entscheiden. Eine Entspannung im Verhältnis zwischen China und den USA könnte ebenfalls nicht schaden (siehe weiterführende Beiträge). DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich für die mittelfristige Entwicklung des Unternehmens gestimmt. Aus Momentum-Sicht sollten Anleger allerdings erst mal abwarten, ob sich der Kurs fängt.