Die Norweger haben mit den Zahlen zum dritten Quartal die Marktteilnehmer überzeugen können, die Aktie gewinnt rund fünf Prozent an Wert und nähert sich damit dem bisherigen Allzeithoch in der Kronen-Notierung wieder an. Sowohl der Umsatz als auch das EBITA konnte Tomra Systems im Berichtszeitraum steigern.
Währungsbereinigt stiegen die Umsätze im dritten Quartal um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch beim EBITA verzeichnete Tomra Systems Zugewinne. Einziger Wermutstropfen: Die Bruttomarge verringerte sich im Berichtszeitraum um zwei Prozentpunkte auf 44 Prozent.
Tomra Systems verzeichnete in allen Geschäftsbereichen Zuwächse. Am schwächsten entwickelte sich die Food-Division mit einem Erlösplus von drei Prozent bei einem rückläufigen EBITA. Doch hier arbeiten die Norweger an der Profitabilität.
Tove Andersen, die neue Vorstandsvorsitzende von Tomra Systems, erklärte zuletzt im Gespräch mit dem AKTIONÄR: "Ich habe vor Kurzem die Food-Division besucht und mir die Verbesserungsinitiativen angeschaut, an denen sie arbeiten, und ich bin beeindruckt und optimistisch."
Tomra Systems ist und bleibt hervorragend in einer lukrativen Nische positioniert, die dem Unternehmen ein stetiges Wachstum beschert. In der Euro-Notierung hat der Wert am Freitag ein neues Rekordhoch markiert, an der Heimatbörse in Oslo fehlen allerdings noch ein paar Prozentpunkte. Gewinne laufen lassen!
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