Bei Tomra Systems läuft es weiter rund. So konnte das Unternehmen einen Vertrag mit einem großen Lebensmitteleinzelhändler in Schottland schließen. Der Deal umfasst die Bereitstellung von Leergutrücknahmesystemen in dessen schottischen Geschäften. An der Börse konsolidiert die Aktie derzeit auf einem hohen Niveau.
Die Nachricht komme zu einem Zeitpunkt, an dem sich Einzelhändler in ganz Schottland auf die Einführung des schottischen Pfandrücknahmesystems am 1. Juli 2022 vorbereiten, heißt es von Seiten der Norweger. Aus vertraglichen Gründen könne Tomra Systems den Namen des Einzelhändlers zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt geben.
"Seit der Ankündigung des Gesetzes haben wir uns darauf vorbereitet, den schottischen Markt mit Leergutrücknahmesystemen zu beliefern und sind bereit, die für alle Einzelhandelsgrößen erforderlichen Systeme noch vor dem Inkrafttreten zu liefern."
Mit Schottland etabliert ein weiterer Teil der Welt ein Pfandrücknahmesystem im Kampf gegen Plastik. Tomra Systems verfügt über jahrzehntelange Expertise auf diesem Gebiet und ist der Weltmarktführer in diesem Bereich. Die Skandinavier zählen inzwischen über 80.000 Installationen in mehr als 60 Märkten.
Dass Tomra Systems einmal mehr den Zuschlag für Leergutrücknahmesysteme erhält, spricht für die Technologie der Norweger. Neben den Sammellösungen treffen auch die Sortier-Maschinen der Skandinavier auf eine rege Nachfrage. Die starke Marktstellung honoriert die Börse seit Jahren mit einer hohen Bewertung, was sich in Zukunft wohl auch vorerst nicht ändern wird. Investierte Anleger lassen die Gewinne laufen und setzen auf neue Rekorde – die Aktie von Tomra Systems bleibt auch ein Teil des "Schlag-den-Buffett-Depot" des AKTIONÄR. Die Position liegt inzwischen rund 113 Prozent im Plus.