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Teamviewer: Wie übel sieht es aus?

Teamviewer: Wie übel sieht es aus?
Foto: Shutterstock
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Timo Nützel 16.11.2021 Timo Nützel

Die Teamviewer-Aktie ging Anfang Oktober in die Knie. Der Grund dafür war die Bekanntgabe der vorläufigen Quartalszahlen, die überraschend schlecht ausgefallen sind. Auch der mit Spannung erwartete Kapitalmarkttag letzte Woche sorgte für keine neuen Impulse. Darauf müssen Anleger jetzt achten.

Das bereits stark angeschlagene Chartbild der Teamviewer-Aktie hat sich Anfang Oktober nach der Veröffentlichung der vorläufigen Quartalszahlen noch stärker eingetrübt. Am Tag der Bekanntgabe setzte der Titel um insgesamt 24,9 Prozent zurück und rutschte dabei unter die Unterstützung am bisherigen Allzeittief bei 21,38 Euro.

In den darauffolgenden zwei Wochen hatte der Titel unter weiteren Rücksetzern zu kämpfen, fand aber letztendlich bei rund 12,50 Euro seinen Boden. Seitdem ist Ruhe eingekehrt. Die Erholungsversuche Ende Oktober und Anfang November wurden rasch abverkauft, sodass die Aktie in einer schmalen Range konsolidiert.

Ein erster charttechnischer Hoffnungsschimmer ist aktuell das Handelsvolumen. Dieses nahm seit dem Crash stetig ab, was wiederum auf eine bevorstehende Trendwende hindeutet. Vorschnell sollte jedoch noch keine Position aufgebaut werden. Da die Abwärtstrendstärke noch immer enorm hoch ist, wäre das ein Griff in das fallende Messer.

Chart von tradingview.com
Teamviewer

Nach dem üblen Abverkauf der letzten Wochen kristallisiert sich nun bei der Teamviewer-Aktie eine Bodenbildung heraus. Auch der neutral verlaufende Kapitalmarkttag sowie die fehlende Langfristperspektive drücken auf die Stimmung. Solange noch keine eindeutigen Kaufsignale generiert wurden, halten sich Anleger somit zurück und bleiben an der Seitenlinie.

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