Big is beautiful. Was mit Blick auf den Straßenverkehr beim Autokauf hierzulande gilt, ist an der Börse mittlerweile kaum noch gefragt. Zunehmend spalten sich Konzerne auf und bringen einzelne Sparten als eigenständige Unternehmen an den Kapitalmarkt.
Weniger als die Summe der Teile
Die komplexen Strukturen großer, teils verworrener Unternehmen und die damit einhergehende Bürokratie, die als zusätzlicher Bremsklotz wirkt, führen dazu, dass diese Unternehmen an der Börse in der Regel geringer bewertet werden als die Summe ihrer Teile. Daher gliederten zuletzt mehr und mehr Konzerne einzelne Sparten aus, wie beispielsweise Mercedes-Benz, damals noch Daimler, die im Dezember letzten Jahres ihre Nutzfahrzeugsparte an die Börse brachten.
DER AKTIONÄR stellt fünf weitere Unternehmen vor, bei denen Spin-offs anstehen – beziehungsweise anstehen könnten.