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Warren Buffetts Berkshire Hathaway gab bekannt, dass es etwa 5,5 Millionen Aktien von HP verkauft hat und damit einen Teil seiner großen, erfolglosen Investition in den Hersteller von Personal Computern und Druckern rückgängig gemacht hat.
Berkshire verkaufte die Aktien diese Woche für etwa 158 Millionen Dollar und reduzierte damit seine HP-Beteiligung auf etwa 3,27 Milliarden Dollar, wie aus einer Einreichung bei der U.S. Securities and Exchange Commission hervorgeht. Allerdings bleibt Berkshire nach wie vor Großaktionär bei HP. Buffetts Unternehmen besitzt jetzt etwa 11,7 Prozent der HP-Aktien, gegenüber 12,2 Prozent vor den Verkäufen, wie aus den SEC-Anmeldungen hervorgeht.
Aus den Unterlagen vom Mittwoch geht nicht hervor, warum Berkshire Aktien verkauft hat. Berkshire reagierte nach Börsenschluss nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme. Der Aktienkurs von HP ist um 19 Prozent gefallen, seit Berkshire im April 2022 eine unerwartete Beteiligung in Höhe von 4,2 Milliarden Dollar an dem in Palo Alto, Kalifornien, ansässigen Unternehmen bekannt gab, das sieben Jahre zuvor von der ehemaligen Hewlett-Packard getrennt worden war.
Aufgrund der Bekanntgabe des Einstiegs von Warren Buffett stieg der Aktienkurs von HP am folgenden Tag um 14,8 Prozent auf 40,06 Dollar. Die Aktie schloss am Mittwoch mit einem Minus von 61 Cents bei 28,33 Dollar.
Am 29. August senkte HP seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr, da das Unternehmen mit einem jahrelangen Einbruch bei Personal Computern und einer schleppenden Nachfrage aus China zu kämpfen hat.
HP steht derzeit nicht auf der Empfehlungsliste des Aktionärs. Weder der Chart noch die Fundamentaldaten schreien aktuell nach einem Einstieg. Im Technologiesektor gibt es sicherlich spannendere Unternehmen wie beispielsweise Apple oder auch Microsoft.
